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Was tun bei Hitze

 

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FIT FOR HEALTH

Sport verbessert nachweislich die MS-spezifische Fatigue - Was aber ist bei Hitze?

 

Studien zeigen: Kraft- und Ausdauertraining bei Multipler Sklerose wirken sich positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit, die Symptomatik und die Lebensqualität von MS-Patienten aus. Wie aber schafften es MS-Betroffene überhaupt, Sport bei Hitze zu treiben?

Sportliches Training hat bei MS-Kranken mit und ohne einschränkende Symptome deutlich positive Effekte. So stellt z.B. eine Studie des Diplom-Sportwissenschaftlers Alexander Tallner der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Sportwissenschat und Sport, fest, dass mit internetgestütztem Training bei MS-Patienten unter anderem die Muskulatur gesteigert und die Fatigue verbessert werden kann. Trainiert wurde dabei nur zweimal wöchentlich 20 bis 30 Minuten.

In einer Studie von Dalgas und Kollegen (siehe auch MedicalSportsNetwork) wurde der Einfluss eines zwölfwöchigen progressiven Krafttrainings auf die Parameter MS-spezifische Fatigue, (depressive) Stimmung und Lebensqualität untersucht. Die Autoren berichten über eine Reduktion der Fatigue, Verbesserung der Stimmung und Steigerung der Lebensqualität. Diese positiven Effekte konnten auch zwölf Wochen nach Ende des Trainingsprogramms noch nachgewiesen werden.

Das Problem dabei: Etwa zwei Drittel der MS-Kranken fühlen sich durch das Uhthoff-Phänomen eingeschränkt. Eine erhöhte Körpertemperatur durch das sportliche Training und/oder durch hohe Außentemperaturen führt zu einer Leitungsverschlechterung der Nervenfasern. Dadurch verstärken sich bestehende neurologische Symptome kurzfristig.

Was also tun, wenn regelmäßiges Training auf der einen Seite so wichtig ist, man sich aufgrund der Hitzeprobleme aber gar nicht dazu in der Lage fühlt?

Kühlung heißt hier die Lösung. Mit Kühlweste, Kühlshirt, kühlender Kopfbedeckung und speziellen Armcoolern können MS-Betroffene Sport treiben, ohne dass sich die neurologischen Symptome dabei verstärken.

Fazit: Man muss sich erst fit genug fühlen, um sich mit Sport fit halten zu können. Mit Kühlkleidung kein Problem.


 

KÜHLWESTE VERHINDERT ÜBERWÄRMUNG BEI MS

Interview mit Professor Grieshofer, Leiter der Neurologischen Klinik Judendorf Strassengel, Graz

Herr Professor Grieshofer, seit wann beschäftigen sie sich mit dem Thema Multiple Sklerose?

Ich bin seit beinahe 25 Jahren Neurologe und beschäftige mich mit der Multiplen Sklerose.

Was sind die Größten Probleme bei MS und was die besten Errungenschaften der letzten Jahre?

Die Multiple Sklerose hat erfreulicher Weise in den letzten Jahren viel von Ihren Problemen verloren, zu einem durch die moderne medikamentöse Therapie zum anderen durch die Möglichkeiten der Rehabilitativen Medizin wobei sich speziell in Österreich die Klinik Judendorf Strassengel mit diesem Thema auseinandersetzt. Ein großes Problem der multiplen Sklerose ist die nach wie vor bestehende Unwissenheit über die Ursache dieser Erkrankung, aber auch die individuelle Entwicklung der Erkrankung bei jedem Einzelnen.

Ein weiteres Problem ist die individuelle Unsicherheit der Betroffen in Bezug auf Aktivitäten im Berufsleben und Alltagsleben, im Sinne körperliche Aktivität, Sport und geistiger Leistungsfähigkeit. Durch spezielle individuelle Trainingsprogramme ist es heute möglich, dass die Leistungsfähigkeit und körperliche Fitness bei Multipler Sklerose gut erhalten bleiben kann.

Über 60%Prozent der MS Betroffenen sind bei Temperaturen ab 20Grad Celcius weniger leistungsfähig. Wie erleben Sie dies bei Ihren Patienten?

Eines der bekanntesten Phänomene der Multiplen Sklerose ist das sogenannte Uthoff Phänomen.  

 „Als im ursprünglichen Sinne wird eine nach körperlicher Anstrengung auftretende vorübergehende Verschlechterung der Sehschärfe bei der Multiplen Sklerose (MS) bezeichnet. Das Phänomen wurde von dem Augenarzt Wilhelm Uhthoff(1853-1927) erstmals 1890 beschrieben. Zugrunde liegt eine reversible Blockierung der Leitfähigkeit des vorgeschädigten Sehnervs als Folge einer Erhöhung der Körpertemperatur. Als Uhthoff-Phänomen im weiteren Sinne wird auch die vorübergehende Verschlechterung neurologischer MS-Symptome bei einer Erhöhung der Körpertemperatur (z.B. bei Fieber, heißen Bädern oder in der Sauna) bezeichnet. Betroffen sind mehr als 2/3  der an MS Erkrankten.

Wie äußert sich dies im Alltag der Betroffenen?

Speziell in den Sommermonaten als auch bei körperlicher Aktivität kann es oftmals zu dramatischen Verschlechterung der körperlichen Symptome kann es auch zu einer schnelleren Erschöpfung („Fatigue-Syndrom") kommen. Beide Auswirkungen haben eine enorme Einschränkung auf die Leistungsfähigkeit in Alltag und Beruf sowie einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Die Auswirkungen sind jedoch reversibel. Das bedeutet, dass die negativen Symptome durch die Abkühlung des Körpers wieder verschwinden.

Was können die Betroffenen dagegen tun? Und was tun Sie dagegen in ihrer Klinik?

Um die Überwärmung vorzubeugen sind sicherlich kühle Räume speziell in den Sommermonaten  von Vorteil aber auch kühle Bäder etc. Viele gute gemeinte Ratschläge lassen sich jedoch häufig nicht mit dem Alltagsleben verbinden, sodass ich bereits vor über 20 Jahren über Möglichkeiten nachgedacht habe. Primär versuchte die Klinik Judendorf Strassengel und ich über die Möglichkeiten aktiver Kühlung das Problem zu verbessern. Die aus der NASA Technologie entstammte Möglichkeit zeigte sich jedoch als technisch Aufwendig und zu teuer.

Seit einigen Jahren verwenden wir in der Klinik Judendorf nun die passiven Kühlwesten (E.COOLINE) der Firma pervormance. Durch dieses passive Kühlsystem des Körpers kann man primär die Überwärmung verhindern und somit die Symptome des Uhthoff Phänomens hintanhalten. Eine kleine Untersuchungsserie zeigt dies und konnte bei großen internationalen Kongressen präsentiert werden.


 

Erschöpfung

Temperaturbedingte Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei Multipler Sklerose

Auf Menschen mit Hitzeproblemen , wie z.B. Multiple Sklerose Patienten können sich höhere Temperaturen negativ auswirken. Mehr Erschöpfung, Leistungsabfall und gesundheitliche Beschwerden sind die Folgen. Kühlkleidung wie Kühlweste oder Kühlshirt bieten eine einfache, schnelle und effektive Möglichkeit, Hitzebelastungen des Körpers deutlich zu reduzieren und dem Fatigue Syndrom (Uhthoff Phänomen) entgegenzuwirken.

Auch in Büros ohne Klimaanlage bietet eine Kühlweste oder ein Kühlshirt einen deutlichen Hitzeschutz und sorgt für mehr Konzentration und Leistung. Mit Kühlkleidung wie Kühlweste und Kühlshirt, aber auch kühlende Caps, Bandanas und Nackentücher wird der Erschöpfung entgegengewirkt. Betroffene und Studien in Kliniken bestätigen die Wirksamkeit der Kühlweste.


 

Uhthoff-Phänomen?

Kühlen mit Kühlweste oder Kühlshirt für mehr Lebensqualität

Auf Menschen mit Multipler Sklerose können sich höhere Temperaturen negativ auswirken. So ist ein häufiges Symptom bei Multipler Sklerose , das bei 60-80 % der Betroffenen auftritt, das „Uhthoff"-Phänomen. Dabei verschlechtern sich die neurologischen Symptome. Die Ursache ist eine Erhöhung der Körpertemperatur durch Fieber, körperliche Anstrengung oder einfach durch die Erhöhung der Umgebungstemperatur z.B. im Sommer, in heißen Ländern oder in warmen Räumen.

Neben einer oftmals dramatischen Verschlechterung der körperlichen Symptome kann es auch zu einer schnelleren Erschöpfung ("Fatigue-Syndrom") kommen. Beide Auswirkungen haben eine enorme Einschränkung auf die Leistungsfähigkeit in Alltag und Beruf sowie einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Die Auswirkungen sind jedoch reversibel. Das bedeutet, dass die negativen Symptome durch die Abkühlung des Körpers wieder verschwinden. (Quelle: DMSG)



70% Konzentrationsverlust

Besseres Denkvermögen durch Kühlung

Kühlkleidung reduziert Erschöpfungs-Symptome bei MS deutlich. Neue amerikanische Studien der Kessler Foundation zeigen: Erinnerungs- und Konzentrationsverlust von 70% bei Hitze. Das ist nicht nur eine kleine Beeinträchtigung sondern macht viele Dinge ob in der Arbeit, zuhause oder beim Sport fast unmöglich. Mit nur noch 30% Erinnerungsvermögen fallen viele sonst einfache Dinge enorm schwer.

Mit Kühlkleidung wie Kühlweste und Kühlshirt aber auch mit kühlenden Caps, Bandanas und Nackentüchern wird der Erschöpfung entgegengewirkt und sorgt so selbst bei Hitze für Erfolg und Spaß in Arbeit, Freizeit und Sport.
 

Bessere Lebensqualität

Erprobungsstudie zur Reduktion der Fatique-Symptome

Der Einsatz von klimaneutralen Kühlwesten vermindert deutlich die Symptome des Uhthoff-Phänomens bei Multipler Sklerose, wie die E.COOLINE Erprobungsstudie in Süddeutschland ergeben hat.

Die Ergebnisse waren eindeutig: Auch wenn es bisher nur wenige Studien zu den Auswirkungen von Kühlprodukten auf die Lebensqualität von MS-Patienten gibt, empfinden über 90 % der Betroffenen die Kühlwirkung von E.COOLINE als gut bis sehr gut und sind der Meinung, dass damit die Leistungsfähigkeit erhöht und die Erschöpfungssymptome vermindert sind.

Der Tragekomfort der Westen und deren einfache und schnelle Handhabung wurden positiv bewertet.

Studienzentren

Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Schwendi / Asklepios Klinik, Schaufling / Reha-Zentrum Nittenau, Nittenau / Kiliani-Klinik, Bad Windsheim / Marianne-Strauß-Klinik, Berg-Kempfenhausen / Neurologisches Rehabilitationszentrum Bad Wildbad / Neurologische Hochschulambulanz, Ulm / Neurologische Klinik Selzer GmbH & Co. KG, Baiersbronn


 

Wie es uns gefällt: Cool

Kühlung hilft bei Erektionsstörungen und sexueller Unlust durch Fatigue Syndrom

Sexuelle Probleme sind bei Multipler Sklerose keine Seltenheit. Etwa 75 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen leiden laut der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft an sexuellen Störungen. Die Betroffenen klagen über sexuelle Unlust, Erektionsstörungen, ein gestörtes Gefühlsempfinden bis hin zum fehlenden Orgasmus. Die Ursachen können sowohl seelischer als auch organischer Natur sein.

Eine von Experten am häufigsten genannte Ursache: Das Fatigue Syndrom. Schlägt das Uhthoff-Phänomen zu, ist es mit der Lust nicht mehr weit her. Die Energie fehlt, eine bleierne Müdigkeit beherrscht den Körper. Alleine dieser Energieverlust kann zu Erektionsstörungen und sexueller Unlust führen.

Viele Experten empfehlen daher, das Sexualleben außerhalb der Fatigue Zeiten zu praktizieren. Keine allzu befriedigende Lösung!

Was also tun?

Die gute Nachricht vorweg: Kühlung hilft, fit und aktiv zu bleiben, da sie Erschöpfung, Leistungsabfall sowie sexueller Unlust nachweislich entgegenwirkt.

Wie aber sieht das in der Praxis aus?

Ein gut gekühltes Schlafzimmer könnte helfen, ist für den Partner ohne MS-Problematik allerdings meist wenig lustbringend.

Die denkbar einfachste Lösung des Problems heißt daher Kühlkleidung. Denn eine Kühlweste oder ein Kühlshirt bieten eine schnelle und effektive Möglichkeit, dem Fatigue Syndrom entgegenzuwirken und die Energie lieber für die schönen Dinge des Lebens zu nutzen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass Betroffene beim Sex eine Kühlweste tragen müssen. Denn der Kühleffekt wirkt lange Zeit nach, wenn die Hightechkleidung mindestens 20 Minuten vorher getragen wurde. So können Weste oder Shirt vor dem Sex getrost wieder ausgezogen werden.



Quelle : E.COOLINE-Kühlweste

 

 

 

 

 

 


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